Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern – Neubau in Mühldorf a. Inn

Mühldorf a.Inn

Im Rahmen der Heimatstrategie "Offensive.Heimat.Bayern 2025" soll das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern von München nach Mühldorf am Inn verlagert werden.
Bei der Realisierung spielen vor allem die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz eine besondere Rolle.

Projektstand: im Bau

Entwurf: Dömges Architekten AG


© Staatliches Bauamt Rosenheim

Am Samstag, den 15. März, war es soweit: Mit dem Spatenstich fiel der offizielle Startschuss für den Neubau des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberbayern in Mühldorf am Inn. 

Zum gemeinsamen Spatenstich kamen rund 60 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Behörden und weitere Baubeteiligte in die Kreisstadt. Ministerialdirigent Roland Spiller betonte die Stärke Bayerns, die in der Vielfalt der Regionen liege. „Viele Kolleginnen und Kollegen warten darauf, dass sie ihre Arbeit in Mühldorf erledigen können, und nicht mehr nach München pendeln müssen“, sagte Rolf Meindl, der Amtsleiter des ALE Oberbayern.

Aber auch architektonisch setzt das neue ALE Oberbayern Maßstäbe, betonte Doris Lackerbauer, Leiterin des Staatlichen Bauamtes Rosenheim. Der mehrgeschossige Neubau sei als Holzbau in Passivhausstandard mit begrünter Fassade geplant. Die Begrünung beschatte und kühle das Gebäude. Eine Wärmepumpe mit Photovoltaik-Anlage versorgt das Amt zusätzlich mit Energie. Neben der Effizienz und einer klimagerechten Bauweise legten die Planer aber auch großen Wert auf die Ästhetik des Gebäudes

Mit der Verlagerung des Amtes für Ländliche Entwicklung von München nach Mühldorf am Inn soll der ländliche Raum gestärkt werden. Die Ämter für Ländliche Entwicklung leisten essenzielle und vielfältige Beiträge zur zukunftsfähigen Entwicklung des ländlichen Raumes. Ziel ist es, attraktive, nachhaltige Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen zu schaffen.