B 299: Geh- und Radweg zwischen Neumarkt-Sankt Veit und Egglkofen symbolisch für den Verkehr freigegeben
Vor rund einem Jahr war der Spatenstich der Maßnahme erfolgt, nun heißt es freie Fahrt. Vor allem die außergewöhnlich widrigen Wetterbedingungen hatten die Fertigstellung zuletzt verzögert. Umso mehr freute es Stefan Leitner, Bereichsleiter Straßenbau am Staatlichen Bauamt Rosenheim, dass die Maßnahme nun abgeschlossen werden konnte. „Der Neubau des Geh- und Radwegs ist eine wichtige Maßnahme für alle, die zwischen Feichten bei Neumarkt-Sankt Veit und Egglkofen, entlang der B 299, unterwegs sind. Es ist eine Maßnahme, die das Radfahren in diesem Bereich attraktiver und sicherer macht und gleichzeitig für einem besseren Verkehrsfluss auf der im Streckennetz sehr wichtigen B 299 sorgen wird.“ Sein Dank galt den Projektbeteiligten, vor allem aber auch den Anliegerinnen und Anliegern. Zugleich warf er einen Blick in die Zukunft: Mit der Realisierung des Projektes, so Leitner, endeten nicht die weiteren Überlegungen zur Weiterführung des Geh- und Radwegs Richtung Landkreisgrenze.
An der symbolischen Verkehrsfreigabe nahm, neben Stefan Leitner und weiteren Vertreterinnen und Vertretern des Staatlichen Bauamtes Rosenheim, auch Stephan Mayer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, teil. Auch er betonte in seiner Rede das Ziel, das Radwegenetz im Landkreis Mühldorf weiter suggestive auszubauen.
Maximilian Heimerl, Landrat des Landkreises Mühldorf, freue es, wie er sagte, als gebürtiger Neumarkter, auch persönlich sehr, dass der neue Geh- und Radwegs nun fertiggestellt ist. Er betonte in seinem Gruußuwort auch den entscheidenden Beitrag zur Verkehrssicherheit, den der neue Geh- und Radweg parallel zur stark befahrenen B 299 leiste.
Erwin Baumgartner, Erster Bürgermeister von Neumarkt-Sankt Veit und Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt-Sankt Veit und Johann Ziegleder, Erster Bürgermeister der Gemeinde Egglkofen und stellvertretender Gemeinschaftsvorsitzender, dankten in ihren Reden vor allem Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümern, die mit der Zurverfügungstellung des nötigen Grundes den Bau erst möglich machten.
Nach der Segnung von Pfarrer Franz Eisenmann folgte mit dem Durchschneiden des Schwarz-Rot-Goldenen Bandes die symbolische Freigabe des Geh- und Radwegs.
Der insgesamt 2,8 Kilometer lange neue Geh- und Radweg wurde auf der gesamten Strecke mit einer Breite von 2,50 m gebaut. Umfangreiche landschaftspflegerischen Arbeiten schafften neue Lebensräume für dort heimische Tierarten. Insgesamt investierte der Freistaat mit der Maßnahme rund 2,3 Millionen Euro an Bundesmitteln in diesen weiteren, wichtigen Lückenschluss im Radwegenetz im Landkreis Mühldorf.