Baumpflanzungen entlang der Bundesstraßen in den Landkreisen Miesbach, Mühldorf, Ebersberg und Rosenheim
Bäume leisten einen wichtigen Beitrag zum Arten- und zum Klimaschutz und prägen das Landschaftsbild: Das Staatliche Bauamt Rosenheim setzt sich deshalb besonders für den Erhalt von Bäumen, Alleen, Baumreihen und Gehölzgruppen entlang der Staats- und Bundesstraßen in seinem Zuständigkeitsbereich ein.
"Mit regelmäßigen Baumkontrollen und Baumpflegemaßnahmen stellen wir sicher, dass die Staats- und Bundesstraßen verkehrssicher sind und Bäume möglichst lange erhalten bleiben", sagt Natascha Neuhaus, zuständig für Landschaftspflege und Umweltschutz beim Staatlichen Bauamt Rosenheim. Wo Bäume nicht erhalten werden konnten, weil sie beispielsweise von einem Schädling oder Pilz befallen wurden, wird nachgepflanzt und die entstandenen Lücken geschlossen. 130 hochstämmige Linden, Spitz- und Bergahorn hat das Staatliche Bauamt Rosenheim kürzlich entlang von Bundesstraßen gepflanzt bzw. pflanzen lassen.
„Linden, Spitz- und Bergahorn sind heimische Arten, die bis zu 40 Meter hoch wachsen können. Im Herbst tragen diese Bäume leuchtend gelbe beziehungsweise orange-rote Blätter“, so Natascha Neuhaus. Gepflanzt wurde im gesamten Dienstgebiet des Staatlichen Bauamtes Rosenheim, überwiegend jedoch im Landkreis Miesbach.
Alle gepflanzten Bäumen sind durch Schutzplanken gesichert, um einen sicheren Straßenseitenraum gewährleisten zu können. Das schützt im Falle des Falles die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und die Bäume.
Für die Pflanzaktion wurden rund 70.000 Euro aufgewendet, für die Pflege und die Wässerung wurden noch einmal rund 20.000 Euro veranschlagt.