St 2081: Fahrbahnerneuerung zwischen Pöring und Wolfesing im Landkreis Ebersberg
Etwa 5.000 Fahrzeuge sind täglich im Durchschnitt auf bayerischen Staatsstraßen unterwegs, auf der Staatsstraße 2081 im Landkreis Ebersberg sind es fast doppelt so viele. Über 9.100 beträgt die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke (DTV-Wert) für die St 2081, mit einer leicht steigenden Tendenz in den vergangenen Jahren. Viele nutzen die Staatsstraße als Alternative zur Autobahn oder wenn es mal stockt auf der B 304, so auch viele LKWs. Das hat deutliche Spuren hinterlassen.
Das Staatliche Bauamt Rosenheim lässt die Staatsstraße deshalb jetzt sanieren. Los geht es am Montag, 22. April. Die Baustrecke ist rund 2,5 Kilometer lang und beginnt hinter dem Kreisverkehr Baldhamer Straße (Gemeinde Zorneding, Ortsteil Pöring) im Süden und reicht über die Ortsdurchfahrt Wolfesing bis hinter der Einmündung der EBE 4 in die St 2081.
Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, wir die Baumaßnahme in zwei Abschnitte unterteilt und an beiden Abschnitten parallel gearbeitet. Der erste Abschnitt reicht bis zur Ortsdurchfahrt Wolfesing, Einmündung EBE 4 nach Weißenfeld. Hier werden die Asphaltdeckschicht sowie die Asphaltbinderschicht erneuert. Zwei Wochen sind dafür veranschlagt. Anschließend soll dieser Abschnitt wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Etwas länger dauert es im zweiten Bauabschnitt, ab der Einmündung der EBE 4. Hier wird neben der Sanierung der Asphaltdecke auch die Tragfähigkeit des Oberbaus erhöht und die Entwässerung der Staatsstraße optimiert. Außerdem sind Pflasterarbeiten notwendig. Etwas bis Ende Mai werden die Arbeiten in diesem Bereich dauern.
Während der Arbeiten muss die Staatsstraße 2081 im jeweiligen Bereich gesperrt werden. Die Umleitungsstrecke verläuft in südlicher Fahrtrichtung über die EBE 5, die EBE 17 und die B 304 - ab Anzing über Parsdorf, Weißenfeld, Vaterstetten und Zorneding. In der Gegenrichtung verläuft die Umleitungsstrecke entsprechend. Der Kreisverkehr an der Baldhamer Straße bleibt befahrbar, in diesem Bereich ist keine Sanierung notwendig. Die Umleitungsführung wurde in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Ebersberg, der Polizei sowie weiteren gemeindlichen Behörden abgestimmt. Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Anliegerinnen und Anlieger sowie die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Arbeiten.
Mit dieser Maßnahme investiert der Freistaat Bayern rund 1,1 Millionen Euro in die Instandhaltung und die Verkehrssicherheit der Staatsstraße 2081.