B 15: Erneuerung der Fahrbahn in Höhe Schechen
Vor allem auf Straßen, auf denen viele Lastwagen unterwegs sind, ist der Fahrbahnbelag hoch belastet. Sind Schäden erkennbar, Risse im Asphalt, Spurrinnen oder Verdrückungen auszumachen, sollte gehandelt werden. Zahlreiche solcher Schäden weist die B 15 in Höhe Schechen auf; die Bundesstraße wird deshalb nun saniert, um die Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten.
Konkret geht es um den Bereich zwischen Erlensee und nördlich von Hochstätt. Auf einer Länge von rund vier Kilometern wird die Deckschicht der Bundesstraße komplett abgefräst, werden Binder- und Deckschicht eingebaut und die Straße neu asphaltiert. Zusätzlich werden die Bankette wiederhergestellt und die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht. Abschließend wird die Straßenausstattung auf den technisch neusten Stand gebracht und die Leitpfosten, Schutzplanken und teilweise auch die Beschilderung ausgetauscht.
Für die Arbeiten sind insgesamt vier Wochen veranschlagt, drei Wochen davon muss die Bundesstraße in diesem Bereich komplett gesperrt werden. Los geht es damit am kommenden Montag, 29. April. Der Verkehr wird während der Vollsperrung großräumig umgeleitet. Von Süd nach Nord ab dem Kreisverkehr bei Westerndorf St. Peter/Pfaffenhofen über die St 2080 in Richtung Ostermünchen und von dort über Rott am Inn zurück auf die B 15. In der Gegenrichtung erfolgt die Umleitung ab der Abzweigung Richtung Griesstätt (St 2079) über Vogtareuth nach Rosenheim.
Die Umleitung für LKW erfolgt ab der Ortsdurchfahrt Rott am Inn Richtung Paffing/B 304 und über Reitmehring zurück auf die B 15. In der Gegenrichtung erfolgt die Umleitung für Lastwagen entsprechend.
Während der Restarbeiten von Dienstag, 21. Mai, bis einschließlich Freitag, 24. Mai, ist die Bundesstraße wieder halbseitig befahrbar und der Verkehr wird mit Ampelregelung an der Baustelle vorbeigeleitet.
Mit dieser Maßnahme investiert der Freistaat rund 1,1 Millionen Euro an Bundesmitteln in die Instandhaltung der Bundesstraße 15.