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St 2079: Sanierung der Ortsdurchfahrt Glonn

Überdurchschnittlich viele Autos und LKW sind hier sonst unterwegs, dazu der Schulbusverkehr: Das Staatliche Bauamt Rosenheim nutzt die verkehrlich etwas ruhigere Zeit der Sommerferien für eine Sanierungsmaßnahme in Glonn. Auf einer Länge von rund 800 Metern lässt das Bauamt die Ortsdurchfahrt, die Staatsstraße 2079, sanieren. Bei der Maßnahme werden die Asphaltdeckschicht sowie die Asphaltbinderschicht aus- und wieder eingebaut. Zudem bekommt die Straße eine lärmmindernde Deckschicht, um die Abrollgeräusche der Fahrzeuge in der Ortsdurchfahrt zu dämpfen. 

Die Baustrecke reicht von der Kreuzung Münchener Str./Bahnhofstraße bis zur Kreuzung Münchener Str./Wolfgang-Koller-Straße. Außerdem wird noch ein kurzes Stück der Wolfgang-Koller-Straße, der St 2351, saniert und zwar bis zu Einfahrt  zum Supermarkt/Behamstraße. Los gehen die Bauarbeiten am Montag, 19. August. Ab dann ist die Ortsdurchfahrt in diesem Bereich gesperrt. Die Umleitungsstrecke verläuft über die EBE 15, die EBE 13 und die EBE 08 nach Grafing, weiter über die St 2089 auf die B 304 und nahe Zorneding über die St 2081 bei Oberpframmern zurück auf die St 2079 nach Glonn. In der Gegenrichtung verläuft die Umleitungsstrecke entsprechend. 

Der Anliegerverkehr soll während der Bauzeit möglichst aufrechterhalten werden. Ganz werden sich Einschränkungen, vor allem beim Abfräsen und Aufbringen von Asphaltschichten, jedoch nicht vermeiden lassen. Anliegerinnen und Anlieger, deren Grundstücke nur von der Staatsstraße 2079 aus zu erreichen sind, werden von der beauftragten Baufirma gesondert über die genauen Asphaltierungszeiten mit Wurfzetteln informiert.

Dank des reibungslosen Ablaufs und der guten Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Glonn, dem Staatlichen Bauamt Rosenheim und der beauftragten Baufirma ging es am Ende mehr als drei Tage schneller als geplant. Schon im Laufe des Dienstagnachmittags, 3. September, kann die Sanierung abgeschlossen und die Staatsstraße 2079 wieder für den Verkehr freigegeben werden. 

Die Baukosten trägt der Freistaat Bayern, der damit rund 600.000 Euro in die verkehrliche Instandhaltung der Staatsstraße 2079 investiert. Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die auftretenden Behinderungen.