
B 12: Fahrbahnsanierung zwischen Anschlussstelle Hohenlinden und Kreisverkehr
Seit der Fertigstellung der A 94 in Richtung Mühldorf am Inn ist deutlich weniger los, vor allem die Zahl der LKW ist stark zurückgegangen. Mit fast 10.000 Fahrzeugen am Tag ist die B 12 aber immer noch eine stark befahrene Bundesstraße. Auf einer Länge von rund 6,5 Kilometern lässt das Staatliche Bauamt Rosenheim diese Bundesstraße nun sanieren. Konkret geht es dabei um den Abschnitt zwischen der Anschlussstelle der A 94 Hohenlinden und dem westlichen Kreisverkehr bei Hohenlinden. Los geht es am Montag, 5. Mai. Läuft alles nach Plan, kann die Sanierung schon am Mittwoch, 28. Mai, abgeschlossen werden.
Möglich macht diese sehr kurze Bauzeit ein Betrieb rund um die Uhr: 24 Stunden, sechs Tage die Woche, wird die beauftragte Baufirma auf allen Abschnitten der Baustelle gleichzeitig die Fahrbahnsanierung vorantreiben, die Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht erneuern und in diesem Zug die alten Betonplatten in der Nähe der Anschlussstelle ausbauen. Nur an Sonn- und Feiertagen ist Pause auf der Baustelle.
Während der Bauzeit muss die Bundesstraße im genannten Bereich voll gesperrt werden. Auch die Querverbindung zwischen Forstinning und Karlsdorf/Forstern wird über die B 12 nicht befahrbar sein. Die Umleitungsstrecke verläuft in westlicher Fahrtrichtung ab dem Kreisverkehr in Hohenlinden über die Josef-Neumeier-Straße (Gewerbegebiet Am Mühlhauser Feld), die St 2331, Forstern, die Anschlussstelle Pastetten und die Anschlussstelle Forstinning. In der Gegenrichtung verläuft die Umleitungsstrecke entsprechend.
Die Verkehrsführung wurde in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Ebersberg, dem Landkreis Erding, der Autobahn GmbH sowie der Polizei und weiteren gemeindlichen Behörden abgestimmt. Die unmittelbar an der B 12 liegenden Radwege sind während der gesamten Baumaßnahme nutzbar. Der Anliegerverkehr soll während der Bauzeit möglichst aufrechterhalten bleiben. Unmittelbar betroffene Anliegerinnen und Anlieger werden über mögliche kurzzeitige Einschränkungen, beispielsweise bei den Asphaltierungsarbeiten, direkt von der Baufirma mit Wurfzetteln informiert.
Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Anliegerinnen und Anlieger sowie die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Arbeiten.