PRESSEMITTEILUNG 23/2024

Rosenheim, den 16.05.24

B 307: Sanierung der Mangfallbrücke in Gmund am Tegernsee

Bauarbeiten von Dienstag, 21. Mai, bis voraussichtlich Anfang Juni. Die Brücke bleibt während der Bauzeit befahrbar, die separate Linksabbiegerspur nach Bad Wiessee entfällt

Ein lautes Rumpeln, bei jedem Paar Reifen, das die Brücke überquert: Das Staatliche Bauamt Rosenheim schafft an der Mangfallbrücke in Gmund am Tegernsee jetzt Abhilfe. Eine gute Nachricht für die Anwohnerinnen und Anwohner, die das Überfahrgeräusch als störend laut empfunden hatten.

Um das Geräusch zu minimieren und außerdem die Dauerhaftigkeit der Brücke zu verbessern, lässt das Staatliche Bauamt die Übergangskonstruktionen der Mangfallbrücke überarbeiten. Sie stellen den Übergang von der Straße zum Bauwerk dar und sorgen zudem für den notwendigen Bewegungsspielraum zwischen dem Brückenüberbau und den Widerlagern.

Für die Sanierung der Übergangskonstruktionen werden zunächst die Stahlprofile freigelegt. Im Anschluss wird die Verankerung repariert und neu in Beton vergossen. Zuletzt wird der neue Fahrbahnbelag eingebaut. 

Los geht es nach Pfingsten, am Dienstag, 21. Mai. Sämtliche Arbeiten können wechselseitig durchgeführt werden, damit bleibt die Verkehrsführung der B 307, die über die Brücke führt, nahezu unbeeinträchtigt. Einzig die Linksabbiegerspur Richtung Bad Wiessee wird während der Bauzeit gesperrt, weshalb es zu kurzzeitigen Stauungen im Kreuzungsbereich kommen kann. Alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, können die Brücke während der Sanierung wie gewohnt überqueren.

Läuft alles nach Plan, können die Arbeiten Anfang Juni abgeschlossen werden. Da es sich um eine Brücke im Zuge einer Bundesstraße handelt, trägt der Bund die Kosten der Sanierung.

Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die auftretenden Behinderungen und um erhöhte Aufmerksamkeit in diesem Bereich.