PRESSEMITTEILUNG 39/2024

Rosenheim, den 23.07.24

St 2091/2352: Umbau des Knotenpunktes Pürtener Kreuzung nimmt an Fahrt auf

Bauphase II startet in Kürze. Vollsperrung der Staatsstraße 2352 von Montag, 29. Juli, bis Freitag, 27. September

Rund sechs Wochen nach Baubeginn hat der Umbau des Knotenpunktes Pürtener Kreuzung in Waldkraiburg an Fahrt aufgenommen. In der Bauphase I wurde unter anderem der Oberboden für die späteren Arbeiten abgeschoben und wurden mehrere Versorgungsleitungen verlegt. Außerdem wird der Waldweg zwischen dem Ortsteil Föhrenwinkel und der Bahnhofstraße ausgebaut. Da bislang vor allem neben dem Bestand gearbeitet wurde, konnte dies nahezu ohne Verkehrseinschränkungen durchgeführt werden.

Nun startet in Kürze die Bauphase II: Zwischen dem Ortsteil Föhrenwinkel und der Pürtener Kreuzung wird der südliche Kreisverkehr gebaut. Bis Ende September muss die St 2352 deshalb in diesem Bereich für den Verkehr gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die ehemalige B 12 (heute St 2550 sowie die Gemeindestraße „Kronprinzlinie“) und die St 2091 und ist vor Ort entsprechend beschildert. 

Alle, die zwischen dem Ortsteil Föhrenwinkel und der Pürtener Kreuzung mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind, können während der Bauphase II den neu ausgebauten Weg durch den Wald nutzen. Dort, wo der Waldweg auf die St 2091 trifft, wird eine Ampel aufgestellt, damit die Staatsstraße sicher überquert werden kann.

Mit dem Umbau der Pürtener Kreuzung und der Beseitigung des Bahnübergangs Waldkraiburg wird unter der Regie des Staatlichen Bauamtes Rosenheim bis Ende April 2026 ein verkehrssicherer und leistungsfähiger Streckenabschnitt entstehen. Dieser wird auch für alle, die auf dem Geh- und Radweg unterwegs sind, Verbesserungen bringen.

Notwendig ist der Umbau, weil die beiden Staatsstraßen St 2352 und St 2091 überdurchschnittlich stark belastet sind; immer wieder kommt es zu Unfällen, auch im Bereich des Bahnübergangs. Außerdem bilden sich lange Rückstaus. 

Der mit dem Umbau des Knotenpunktes verbundene Eingriff in die Natur wurde bereits ausgeglichen. Auf einer Fläche von rund 4,4 Hektar sind bei Oberrohrbach Kompensationsflächen hergestellt worden. Dazu gehört unter anderem die Aufforstung eines Laubmischwaldes, die Entwicklung einer Feuchtwiese und die Abflachung der Uferbereiche des Bachlaufs.
Unter folgendem Link stellt das Staatliche Bauamt Rosenheim regelmäßig aktuelle Informationen zum Großprojekt online:
www.stbaro.bayern.de/service/medien/meldungen/2024/am26

Der Umleitungsplan sowie das Pressefoto im Anhang dieser Pressemitteilung stehen Ihnen unter Nennung der Quelle „Staatliches Bauamt Rosenheim“ zur Veröffentlichung zur Verfügung. Das Pressefoto zeigt eine der Kompensationsmaßnahmen, die Aufforstung eines Laubmischwaldes bei Oberrohrbach (Gemeinde Niederbergkirchen).